GSK Stockmann berät Hoeller Electrolyzer beim Einstieg von Rolls-Royce Power Systems

GSK Stockmann hat die Hoeller Electrolyzer GmbH bei der Kapitaleinwerbung und beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung durch die Rolls-Royce Power Systems AG beraten. Im Zuge dessen wurden auch Anteile von Altgesellschaftern veräußert.

Hoeller Electrolyzer verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Wasserstofftechnologie, insbesondere von massenfertigungstauglichen Stacks für PEM-Elektrolyseure. In ihren „Prometheus“-Elektrolyse-Stacks wird Wasser unter Zufuhr von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Diese Stacks ermöglichen eine besonders kostengünstige Herstellung von Wasserstoff und sind damit die Kernkomponente zukünftiger Elektrolyse-Systeme und für Verfahren, die grünen Strom in chemische Energieträger zur Stromspeicherung, in strombasierte Kraftstoffe zur Mobilität oder Rohstoffe für die Chemieindustrie umwandeln – sogenannte Power-to-X-Systeme.

Rolls-Royce Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen beschäftigt rund 9.000 Mitarbeitende. Unter der Marke mtu vertreibt das Unternehmen schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme. Hoellers innovative Technologie wird die Basis für die künftigen mtu-Elektrolyseure des Rolls-Royce-Geschäftsbereichs Power Systems bilden.

Wir freuen uns besonders, als Berater für diese komplexe Transaktion ausgewählt worden zu sein, da einer unserer derzeitigen Beratungsschwerpunkte in der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft, dem Green Deal, liegt“, kommentierte GSK Stockmann-Partner Dr. Tobias Riethmüller, der die Transaktion federführend betreute. Die Transaktion war nicht zuletzt aufgrund der komplexen und unkonventionellen Struktur mit mehreren zeitlich gestaffelten Optionsrechten gesellschaftsrechtlich anspruchsvoll. Die Beratung bezog sich darüber hinaus auch auf steuerliche Aspekte.

Berater Hoeller Electrolyzer GmbH

GSK Stockmann: Dr. Tobias Riethmüller (Federführung, Gesellschaftsrecht), Dr. Gerhard Gündel (Gesellschaftsrecht, M&A), Dr. Alexander Insam (Arbeitsrecht), Dominik Berka (Steuerrecht)

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