08 Jun

ZIA Akademie: ESG und Taxonomie-Verordnung: Anforderungen an die Immobilienwirtschaft

10.00 - 13.00 Uhr
Online


Was sind die neuen Anforderungen und weshalb sind sie für fast alle Marktteilnehmer so wichtig?

Die EU-Kommission verfolgt mit dem EU Action Plan Sustainable Finance das Ziel einer umfassenden Neuausrichtung der Finanzmärkte an Nachhaltigkeitskriterien. Zentraler Baustein ist die Taxonomie-Verordnung, mit der schrittweise einheitlich definiert werden soll, welche wirtschaftlichen Tätigkeiten nachhaltig sind. Nach der Verordnung als solcher sind nun auch die ersten der hierfür maßgeblichen technischen Kriterien in Kraft getreten, darunter auch solche für die Immobilienwirtschaft.

Der technische Anforderungskatalog der EU erfasst vier wesentliche Tätigkeitsbereiche der Immobilienwirtschaft: Errichtung von Neubauten, Akquisition und Bestandshaltung, umfassende Sanierungen sowie spezifische Einzelmaßnahmen zur Erreichung der Umweltziele Klimaschutz bzw. Anpassung an den Klimawandel.

Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Erfüllung dieser Kriterien in hohem Maße für die Bewertung und Finanzierung von Immobilien relevant werden. Damit sind die neuen Anforderungen nicht nur für Projektentwickler und Bestandshalter, sondern für nahezu alle Marktteilnehmer von immenser Bedeutung.

Dr. Christoph Strelczyk stellt Ihnen nicht nur die aktuell beschlossenen Kriterien aus rechtlicher Sicht vor. Sie erhalten auch einen Ausblick auf die vielen weiteren Anforderungen seitens der EU-Kommission, die in den nächsten Monaten und Jahren noch folgen werden.