02 Apr

GSK AfterWorkTalks „Was bringt die Verstaatlichung von Wohnungen?“

17:30 – 21:30 Uhr
GSK Stockmann
Mohrenstraße 42
10117 Berlin

Die Initiative Deutsche Wohnen & Co. enteignen hat die juristische Debatte über die Umsetzbarkeit einer Sozialisierung von Wohnraum im großen Stil angefacht. Diese Diskussion versperrt den Beteiligten und den Betroffenen möglicherweise den Blick auf die aus dieser Debatte folgenden Risiken und den Schaden, der durch die Initiative bereits verursacht wurde. Wir können uns kaum leisten, diesen Prozess laufen zu lassen, bis die zugrundeliegenden Rechtsfragen vielleicht eines Tages durch die Gerichte entschieden werden. 

Wohnen ist mittlerweile das soziale Brennpunktthema des auch nicht mehr ganz so jungen 21. Jahrhunderts. Es bestehen ganz erhebliche Zweifel, ob die vorhandenen Probleme bei der Versorgung mit angemessenem Wohnraum verschwinden, wenn die Initiative ihre Ziele erreicht. Vor diesem Hintergrund müssen wir sofort nach Lösungen suchen, um die durch die Initiative drohenden Schäden zu verhindern und das eigentliche Problem sofort anzugehen. 

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Berliner GSK-Partner Prof. Dr. Jan Kehrberg, führt Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Battis, ebenfalls GSK Stockmann, mit dem Impulsreferat „Anwendungsbereich des Art. 15 GG – zu den Voraussetzungen einer Verstaatlichung“ in das Thema ein. Anschließend beleuchten Dr. Frank Nägele (Staatssekretär in der Senatskanzlei Berlin), Stefanie Frensch (Mitglied des Regionalvorstands des ZIA), Prof. Dr. Kristin Wellner (Lehrstuhl Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft der TU Berlin) und Andreas Schulten (Vorstand bulwiengesa AG) die unterschiedlichen Optionen, Auswirkungen und Probleme der Verstaatlichung von Wohnungen. 


Beim abschließenden Get-together können dann Experten und Gäste ins Gespräch kommen.
Das detaillierte Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in dem nebenstehenden PDF-Download.


Anmeldungen erbitten wir bis 22. März 2019 per E-Mail unter afterworktalks-berlin(at)gsk.de oder Telefax unter +49 30 203 907-44. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Denise Hirt unter +49 30 203 907-123 gern zur Verfügung.

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Ansprechpartner

Prof. Dr. Jan Kehrberg

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jan.kehrberg@gsk.de