Änderung des Außenwirtschaftsgesetz 2020 – Auf dem Weg zum Protektionismus?

WIRTSCHAFTSVERBÄNDEN GEHEN DIE ÄNDERUNGEN DES AWG ZU WEIT

Mit Blick auf die Corona-Krise befürchtet die Bundesregierung einen „Ausverkauf“ deutscher Unternehmen und den Abfluss wichtigen Knowhows in Länder wie China. Mitten in der Krise hat das Bundeskabinett Anfang April die Novellierung des Außenwirtschaftsgesetzes beschlossen. Künftig sollen Investitionen von Nicht-EU-Ausländern in deutsche Unternehmen einer deutlich strengeren staatlichen Kontrolle unterliegen und leichter untersagt werden können. Die führenden Wirtschaftsverbände sehen in den geplanten Änderungen eine Bremse für den Transaktionsmarkt und haben eine Verbände-Initiative gegen die Gesetzesnovellierung gestartet. Das GSK-Update fasst die wichtigsten Gesetzesänderungen des AWG zusammen und stellt dar, welche Unternehmen davon besonders betroffen sein werden.

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